Was ist WhatsApp?

  • kostenlose App für Smartphones/Tablets zum Nachrichtenaustausch
  • Anlehnung an engl. „Whats Up?“ ⇒ wie geht’s?
  • Ersatz für SMS
  • erfordert Smartphone oder Tablet mit Telefonnummer (SIM Karte)
  • nutzt das Internet (⇒über WLAN oder Mobilnetz)
  • neben Textnachrichten können auch verschickt werden: Bilder bzw. beliebige Dateien (z.B. PDF-Dokumente), Sprachnachrichten, Standortinformation, Kontakte etc.
  • ermöglicht weltweit kostenloses Telefonieren sowie Videotelefonie
  • Kommunikation nur mit anderen WhatsApp Nutzern

Messenger

Die bekanntesten Messenger-Programme

NameAnmerkung
WhatsAppam meisten verwendet, ca. 2Mrd Nutzer
Facebook Tochter
…….
SignalWhatsApp sehr ähnlich
vermutlich etwas sicherer als WhatsApp
Telegramrussische Entwicklung
suspekte Betreiber
Nutzung durch extremistische Gruppierungen
ThreemaEmpfehlung aus Datenschutz- und Datensicherheitsgründen
Firma/Server in der Schweiz
Kosten: 3,99 Euro (einmalig)

Weitere weniger genutzte Messenger:

  • Facebook (Facebook)
  • Skype (Microsoft)
  • Discord
  • Viper
  • Wire

Videokonferenzen

Die bekanntesten Videokonferenzen-Programme

NameAnmerkung
Zoomweit verbreitet
für Moderatoren Registrierung erforderlich
mit kostenloser Lizenz Beschränkung auf 40 Minuten
Jitsieinfach zu bedienen
erfordert keine Installation (läuft im Browser)
weniger Funktionen als z.B. Zoom
Server in München: https://meet.ffmuc.net
WhatsAppsehr einfach zu bedienen
Begrenzung auf max. 4 Teilnehmer
keine Bildschirmfreigabe
TeamsNachfolger von Skype
verwendet von Firmen, Schulklassen

Weitere weniger genutzte Programme:

  • Skype (Microsoft)
  • FaceTime (Apple)
  • Hangouts (Google)
  • WebEx (Cisco)
  • Facebook (Facebook)

Kommunikationskanäle mit Smartphone/Tablet

Mediumwer wird erreicht
(Mobil-)Telefonjeder, der ein (Festnetz- oder Mobil-) Telefon hat
Nachrichten (SMS)jeder, der ein Mobiltelefon und einen Tarif eines beliebigen Anbieters besitzt
E-Mailjeder, der ein E-Mail-Konto bei einem beliebigen Anbieter hat. Zugriff über PC, Smartphone oder Tablet
Messenger
(WhatsApp, Signal, etc.)
jeder, der ein Gerät mit dem gleichen Messenger (=gleiche App) hat
Videokonferenzen
(Zoom, Jitsi, etc.)
jeder der ein Gerät mit dem entsprechenden installierten Videokonferenz-Programm besitzt und der eine Einladung zu einer Besprechung/einem Meeting hat.
Soziale Medien
(Facebook, Instagram, Twitter)
jeder der Zugriff zum Internet hat, meist Benutzerkennung erforderlich

Google Groups Verteilerlisten

Was ist Google Groups?

Mit Google Groups (https://groups.google.com) können u. a. Mitglieder in zentralen E-Mail-Verteilerlisten verwaltet werden.

Eine Google Group besteht im Prinzip aus einer E-Mail-Adresse im Format <Name>@googlegroups.com, wobei <Name> eine beliebige aber eindeutige Zeichenfolge aus Buchstaben, Ziffern, “-” und “.” sein kann, z.B. seniorentreff-pasing@googlegroups.com. Zusätzlich kann ein Gruppenname vergeben werden “Seniorentreff Pasing”, der dann in den E-Mails erscheint im Empfänger-Feld/”An”-Feld erscheint.

Inhaber und Manager (Organisatoren) einer Gruppe benötigen ein Google-Konto (jeder Besitzer eines Android Smartphones oder Tablets besitzt ein Google-Konto).

Mitglieder einer Gruppe benötigen kein Google-Konto.

Google Groups hat ein detailliertes Rechtekonzept um z.B. die E-Mail-Adressen der Mitglieder zu verbergen.

Wie wird Google Groups verwendet?

Wird eine E-Mail an die Google Groups E-Mail-Adresse geschickt, dann erhalten alle Mitglieder diese E-Mail. Für die Empfänger ist nur die Google Groups E-Mail-Adresse bzw. der entsprechende Gruppenname sichtbar

Mitglieder können an diese Google Groups E-Mail-Adresse antworten ohne zu wissen wer die einzelnen Mitglieder sind. Diese Funktion kann für bestimmte Mitglieder vom Inhaber und Managern gesperrt werden.

Beispiele

E-Mail an Gruppe versenden

Rudi Ratlos schickt eine E-Mail an seniorentreff-pasing@googlegroups.com

E-Mail erhalten

alle Mitglieder der Gruppe seniorentreff-pasing@googlegroups.com erhalten die E-Mail ohne zu sehen, wer sich hinter der Gruppe verbirgt